Maske richtig "ausschneiden"

Infos und Fragen bzgl. Maskenbau, Maskenbauern
+ eigene Maskenbauprojekte
Antworten
Benutzeravatar
Morra
vorbeischauender Mistsnaga
Beiträge: 40
Registriert: 28 Dez 2013 14:12

Maske richtig "ausschneiden"

Beitrag von Morra »

Hallo liebe Orks,

der Titel mag ein wenig irreführend klingen, aber ich habe leider keinen Thread gefunden der passt.
Meine Frage ist nämliche einfach nur:
Wie weit/groß schneidet ihr die Öffnung für den Mund/Kauleiste/Fressbrett/etc. in die Maske? So das man noch breit grinsen kann? Oder lieber enger?
Freue mich über Antworten.

Grüße

Morra
Benutzeravatar
Molku
LaberTroll
LaberTroll
Beiträge: 737
Registriert: 29 Okt 2013 13:26
Gruppe: Grishmakkai
Verbund/Verbünde: Bal´Hai
Wohnort: Köln

Re: Maske richtig "ausschneiden"

Beitrag von Molku »

Was hast du für eine Maske (indiviuelle oder Uni-Size, Voll oder 3/4) bzw was soll nach dem Schneiden rauskommen?
Gibt ja nun mal Vollmasken wo meist nur nen Schlitz für die Mundöffnung bleibt oder 3/4 Masken wo wie Maske über die Oberlippe geht, das Kinn aber frei ist. :scrat:

Aktuell kannste dir auf der Anmeldeseite vom OHL viele Masken bzw Kauleisten-öffnungen angucken :D
Charaktername (2016-...) : Asûur

RIP:
Molku 2015 - 2016
Nar'Brish 2013-2015
Ar'atak 2006-2008

Experts can draw red lines by using blue ink !
Concept
Proof
Benutzeravatar
Urok/Worgahr
OrklagerUser
OrklagerUser
Beiträge: 2986
Registriert: 29 Nov 2010 22:41
Gruppe: Horrgarch Mok
Verbund/Verbünde: Altes Blut
Wohnort: Bochum

Re: Maske richtig "ausschneiden"

Beitrag von Urok/Worgahr »

Und geht es um eine Maske die du bereits hast oder eine die du modellieren willst?
Ist im Endeffekt eine frage zwischen funktionalität und tragekomfort. Viele maskenbauer modellieren den masken zuerst einen mund. Meist mit tiefen mundwinkeln. So kann sich der mund der Maske bewegen
Allerdings ist es möglich das man den nun des trägers durch den orkmund scheinen sieht. Möglich ist es auch die Mundpartie direkt frei zulassen das man halt direkt die eigenen lippen sehen kann.


Viele mögen diese münder aber nicht. So kann man häufig beobachten das die Spieler das kinn an der Maske abschneiden oder sich den mund frei schneiden.

Vorteile eines maskenmunds sind das man den eigenen mund etwas schwarz schminkt und fertig ist. Auch die optik überzeugt imo.Nachteile sind halt ein mögliches engegefühl oder das man vllt nicht so gut trinken oder essen kann.


Vorteile eines freien kinns sind das man etwas mehr mimik hat,besser essen kann,und nicht eingeengt ist. Nachteile sind das man sein kinn dann farblich an die Maske anpassen muss,was definitiv mehr Zeit in Anspruch nimmt, und auch aufwendiger ist.


Die frage ist nun worauf du bock hast.
Benutzeravatar
Morra
vorbeischauender Mistsnaga
Beiträge: 40
Registriert: 28 Dez 2013 14:12

Re: Maske richtig "ausschneiden"

Beitrag von Morra »

Danke für eure Antworten!

Die Maske ist bereits fertig und wird auch in den nächsten zwei Wochen in der Orklager- Anmeldung zu sehen sein. Ich habe mich jetzt für das freischneiden entschieden. Sprich man sieht meinen eigenen Mund und ich werd mich bemalen.
Zuerst wollte ich nämlich auch eine Vollmaske machen in die ich nur einen Schlitz schneiden muss, habe aber festgestellt das das gar nicht so einfach ist. Den "Maskenmund" so anzupassen, das er sich schön mitbewegt ist finde ich etwas knifflig und wirkte zum Teil (bei meinem Versuch) unecht.
Hat schon einmal jemand daran gedacht den Unterkiefer separat anzufertigen? Ich bilde mir ein ein paar Trolle gesehen zu haben deren Kinn mit Zähnen separat war... Aber wie befestigt man das am besten? Irgendwelche Tipps/Anregungen?
Benutzeravatar
Molku
LaberTroll
LaberTroll
Beiträge: 737
Registriert: 29 Okt 2013 13:26
Gruppe: Grishmakkai
Verbund/Verbünde: Bal´Hai
Wohnort: Köln

Re: Maske richtig "ausschneiden"

Beitrag von Molku »

Morra hat geschrieben:Hat schon einmal jemand daran gedacht den Unterkiefer separat anzufertigen? Ich bilde mir ein ein paar Trolle gesehen zu haben deren Kinn mit Zähnen separat war... Aber wie befestigt man das am besten? Irgendwelche Tipps/Anregungen?


Ja, sowas wurde schon gemacht. Wenn man sich aber die neuen Masken von den Maskenbauern ansieht, hat sich das Konzept aber nicht so richtig durchgesetzt.
Ein ehemaliger Truppkollege hat so eine Maske. Das Kinnteil wird dabei über das Kinn gezogen und durch Gummibänder die über den Hinterkopf laufen an Ort und Stelle gehalten.
Das hat Vor und Nachteile. Dein Kinn ist dann zwar frei beweglich, aber sonderlich viel Gesichtsmimik gewinnst du dadurch auch nicht, weil da in jedem Fall ne Dicke Latexschicht drüber ist, die im Gegensatz zu Film Masken nicht mit der Haut verklebt wird. Und im Gegensatz zu einer 3/4 Maske, wo quasi nur ein Loch für den Unterkiefer drin ist, musst du bei dem System noch gucken das du den Übergang kaschierst wo du den Oberen Maskenteil über das Kinn-Teil ziehst.
(Nur meine Meinung, unsere Maskenbau-experten haben da sicher eine eigene/andere Meinung, aber irgendeinen triftigen Grund muss es geben, das sich das System nie wirklich en Masse durchgesetzt hat)
Charaktername (2016-...) : Asûur

RIP:
Molku 2015 - 2016
Nar'Brish 2013-2015
Ar'atak 2006-2008

Experts can draw red lines by using blue ink !
Concept
Proof
Benutzeravatar
Morra
vorbeischauender Mistsnaga
Beiträge: 40
Registriert: 28 Dez 2013 14:12

Re: Maske richtig "ausschneiden"

Beitrag von Morra »

Ich verstehe... Meiner Meinung nach ist da aber noch Luft nach oben. Es stimmt das der Übergang schwierig zu kaschieren sein wird, aber ich denke ich werde mal ein paar Sachen ausprobieren. Sollte was spruchreif sein werde ichs hier natürlich posten....
Benutzeravatar
Kark
OrklagerUser
OrklagerUser
Beiträge: 157
Registriert: 08 Mär 2010 11:42
Gruppe: Asht Gajutar

Re: Maske richtig "ausschneiden"

Beitrag von Kark »

Ich hab genau das bei meiner Skavenmaske gemacht (extra Kinn mit Gummiband). Es klappt gut und gibt einen schönen Effekt. Aber es ist eben ein zusätzlicher und zeitintensiver Arbeitsschritt. Das kaschieren ist vor allem eine Frage der Bemahlung und wie man den Mundbereich modelliert.
Wenn man die Maske eh selber macht ist das eine gute Alternative.
Antworten

Zurück zu „Maskenbau“