[Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

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Grûur
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Grûur »

ja son arbeitsablaufplan könnte man in der tat mal zusammen schreiben.

was für möbel brauchst du denn? sideboard? schrankwand?
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Molku
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Molku »

Ich glaub sie mein Sitzmöbel die dauerhaft in dem hallenteil mit der Feuerstelle stehen. Zb zusätzlich an den Wänden um mehr als die üblichen 4-5 Verdächtigen aufzunehmen.

Mit Betonung auf "ich glaube"

Ich mein für alle "Großereignisse" (zb essen 4all) wären Bänke aus den Gruppenbereichen rangeschafft worden.

Mit Betonung auf "ich meine"

.... also lyncht wen anderen |P
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Lika »

Molku hat geschrieben:Ich glaub sie mein Sitzmöbel die dauerhaft in dem hallenteil mit der Feuerstelle stehen. Zb zusätzlich an den Wänden um mehr als die üblichen 4-5 Verdächtigen aufzunehmen.

Mit Betonung auf "ich glaube"

Ich mein für alle "Großereignisse" (zb essen 4all) wären Bänke aus den Gruppenbereichen rangeschafft worden.

Mit Betonung auf "ich meine"

.... also lyncht wen anderen |P


Ist schon sehr Richtig so.

Mit Möbeln meine ich in erster Linie Sitzgelegenheiten und vielleicht niedrige Tische (auf denen im Zweifel auch gesäßen werden kann). Sprich an sich nichts großes. Einfach um den Gemeinschaftsbereich attraktiver zu machen.

Auch geil wären Sitzsäcke wie wir sie im Lazarett hatten. Nicht viele, vielleicht so 2 oder 3 . War für dieses Jahr schon angedacht, lässt sich nächstes Jahr umsetzen.
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Shaataz »

Tische wären cool. Am Freitag haben wir ja einen von uns rüber gestellt in die Mitte. Der wurde da auch reichlich benutzt
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Shartok
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Shartok »

Möbel hätten sein sollen...hat aber zeitlich einfach nicht mehr gepasst.
Muss es aber geben. Löst, denke ich, viele Probleme.
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Grûur »

da würde ich aber sagen das es von den gruppen mitgebracht werden muss.
dann wird drauf geachtet , es wird ordentlich mit umgegangen und vorallem : das lager ist voll.
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Lika »

Grûur hat geschrieben:da würde ich aber sagen das es von den gruppen mitgebracht werden muss.
dann wird drauf geachtet , es wird ordentlich mit umgegangen und vorallem : das lager ist voll.


Kay, mit dem Lager ist es ein Problem aber dennoch machbar.
Ich kann mir nicht vorstellen das die Gruppen extra Inventar für die Halle mitbringen.
Kann auch sein das du grade Dimensionen im Kopf hast die ich nicht anstrebe.

An sich würde es schon reichen, wenn die Bänke welche eh schon für das OHL gebaut sind in der Halle stehen. Von den 5 oder 6 die wir beim Aufbau hatten waren nur zwei der kleinen in der Halle. Nächstes Jahr einfach dafür sorgen das es anders ist. Fertig.

Dazu müsste man nur ein Tisch in größe/höhe der Shira-Tische (die niedrigen) bauen.

Sitzsäcke wären mit Heu gefüllte Stoffsäcke. Also nichts für das Holzlager.

Und drauf achten, nun ja die Bänke und co leben doch auch schon seit Jahren.

Oder hast du einfach was gegen Inventar in der Halle bzw. liegt es dran das dir die Halle zu voll mit Deko war?
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Sakaaf »

Tatsächlich existiert ja das Gashniki inventar. Mit seinen bänken und co.
Das haben wir dieses jahr nur einfach nicht mitgenommen. Vielleicht löst das das problem ja?
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Luguthtrash »

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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Prakhum »

Hier das Throqush-Feedback:

OT-Dinge: Aufbau, Abbau etc.

Zu allererst möchten wir uns bei den Leuten bedanken, die das ganze Projekt OHL-EE schon jahrelang am Laufen halten und auch dieses Jahr nochmal eins draufgesetzt haben, was Organisation, Management, Baukunst usw. angeht. Wir waren im Vorfeld alle gespannt, wie das Hallenkonzept in der Praxis dann ausschauen wird. Der Anblick hat dann alle noch so positiven Erwartungen noch übertroffen.Unser Dank geht deshalb zualllerst an Carsten und Kerstin, Hannes Seb, dem gesamten Bau- und Planungsteam, dem OT-Camping-Zeltplatzteam und den vielen kleinen und großen Helferlein, die an der Verwirklichung dieses OHL-EEs im Vorfeld beteiligt waren. Was da jedes Jahr geleistet wird, ist außergewöhnlch und verdient den höchsten Respekt!
Über den Aufbau können wir leider recht wenig sagen, da wir es erst Mittwoch Mittag aufs Gelände geschafft haben. Die Organisation am OT-Zeltlager lief jedoch reibungslos und unkompliziert, beim Abbau, wie beim Aufbau. Die hier bereits angesprochene Situation bei den Duschcontainern sehen wir nicht so kritisch, da in unserem Fall die Duschen zumeist frei oder nach kurzer Zeit frei wurden. Dass es mit der Wassertemperatur ab und an Probleme gibt, ist eher Makulatur, umso mehr, da es zumeist nach kurzer Zeit doch erträglich wurde.
Der Abbau lief unserer Erachtens dieses Jahr – dafür, dass es das erste Mal bei diesem Montrum war – super gut ab. Man wusste immer, wo man gerade anpacken konnte/musste, was sich daran zeigte, dass der Großteil der Halle dann auch recht schnell eingetütet war. Dass sich gegen Ende alles etwas im Klein-Klein hinzieht ist normal und keineswegs störend. Es war ebenfalls super, dass so viele Leute bis spät Nachmittags noch beim Abbau angepackt haben. Wenn denn, wie die VorrednerInnen bemerkten, noch hier und da ein paar mehr Werkzeuge da sind, dann ist vielleicht die ein oder andere halbe Stunde kürzer beim Abbau noch drin. Allerdings – und da sind wir TQ uns alle einig – ist die Abbauzeit absolut angemessen. Arg viel schneller wird wohl nur noch unnötig viel Stress erzeugen und das braucht keine/r nach den anstrengenden Tagen.
Abbaufazit: Läuft!

IT:

Hallenkonzept und Konsequenzen aufs Spiel:

Wie bereits geschrieben, ist die Halle baulich, visuell und atmosphärisch einfach atemberaubend. Es kommt eine ziemlich krasse Stimmung rüber, wenn aus jedem Verschlag die Feuer, Kerzen etc. lodern und und Uruks ihren Dingen nachgehen. Die Aufteilung der Halle in der diesjährigen Konstellation war ziemlich gut, die detaillierten Dekorationen und selbst die Zeltanbauten haben den ganzen Komplex nochmal sehr bereichert, da sie doch nochmal Abwechslung und andere Mikroatmosphären schafften. Auch der große Bereich im hinteren Hallenteil hat seine Wirkung, gerade auch dadurch, dass man von der zweite Ebene darauf blicken konnte, nicht verfehlt. Das zeigte sich vor allem, als die Gesandten in der Halle waren und sich ringsherum der Mob und die Offiziere versammelten. Das war ne ziemlich coole Stimmung. Auch der vordere Torbereich bot und bietet sehr viel Raum zur Gestaltung und gerade bei der ersten Belagerung zeigte sich, dass man durchaus schöne Kampfsituationen daraus generieren kann. Auch die obere Wehranlage bot und bietet noch Raum für geiles Lagerverteidigungsspiel. Wie deutlich wird, stehen wir dem Hallenkonzept und seinem noch auszuschöpfendem Potential sehr positiv gegenüber und freuen uns schon aufs nächste Mal OHL-Garnison.
Allerdings hat das Hallenkonzept neue Situationen und Problematiken an den Tag gebracht, die vorher nicht in der Intensität auftauchten. Das meiste hängt eigentlich damit zusammen, dass man sich nun mehr oder weniger die ganze Zeit auf die Pelle rückt, ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt, weil ganz einfach der frühere Rückzugsort ins eigene Heim/Zelt nicht möglich war, zumindest nicht für die TQ (und wir denken auch für die TBK). Auch wenn – auf die Problematik möchten wir im Folgenden nochmal eingehen – unser Spiel mit anderen Gruppen noch sehr ausbaufähig ist und es dieses Mal, abgesehen von Luguthtrash und der ein oder anderen Plauderei, zu recht wenig Spiel außerhalb der jugporandorischen Fraktion (TBK, TQ) kam, so kamen wir alle ziemlich schlecht mit der Situation zu recht. Es kam ein Gefühl von Orientierungslosigkeit auf der einen und einem Erschlagen-Sein von den Eindrücken des Spiels der anderen Gruppen auf der anderen Seite auf. Das ist wohl Folge, so glauben wir, eines jahrelangen recht isolierten TQ-Spiels, was jedoch aufgrund der bisherigen Lager-/Raum-/Spielsituation und dem anderen Hintergrund ziemlich gut funktionierte. Diesen Rückzugsort gab es dieses Mal nicht und die Hintergründe und das unterschiedliche Spiel der Gruppen prallten noch mehr zusammen als vorher. Am deutlichsten zeigte sich das wohl in der Thematik zum Umgang mit Magie, magischen Wesen und dergleichen, bei dem es ja dann auch OT zu kleineren Unstimmigkeiten kam. (Wir denken, dass das Thema Magie und der Umgang damit hier besser nicht besprochen werden sollte, sondern in einem separaten Bereich, da die Thematik ja auch in Zukunft einen zentralen Platz im Spiel einnehmen wird). Wir sehen in dieser Entwicklung trotz oder vielleicht gerade wegen der jetzt aufgetretenen Problemen viel Potential, um Veränderungen und Verbesserungen vor allem auch auf unserer Seite herbeizuführen.

Kommunikationsprobleme von TQ-Seite:

Da ist zum einen unser virulentes Kommunikationsproblem, dass sich auch bei relativen Kleinigkeiten zeigte, bspw. dass wir nicht wussten, dass die Garnisonstruppen dem UB angehören (von der OT-Planungskommunikation ganz abgesehen). Wir haben es allesamt versäumt die Plotentwicklungen und Hintergründe mitzuverfolgen und/oder mitzugestalten. In einem Team, dass mehr und mehr zusammenrückt, endet das natürlich zwangsweise in Komplikationen, die im schlimmsten Fall Frust und Resignation erzeugen. Wir möchten dahingehend auch aktiver in der Plotentwicklung und -gestaltung mitwirken und können da auf einige truppeninterne Erfahrungen zwecks Plotentwicklung-, -gestaltung, -umsetzung sowie Charakterkonzeptbögen/-entwicklung zurückgreifen. Unter anderem der von einigen Teilen des Lagers schon auf dem CTF bekannte Grubengeistplot (den wir, wir denken zum Wohle aller, nicht mehr so zentral in den Vordergrund rücken werden) oder das dortige (auf dem CTF) Mangelspiel mit gestrecktem Bier etc. gehen auf vorherige Plotplanungen im TQ- und TBK-Plotteam zurück. Die Einrichtung eines solchen Plotteams ging unter anderem auf die IT-Zeiten-Thematik und Problematik unsererseits zurück, wobei wir beim nächsten Thema wären.

IT-Zeiten:

Das diesjährige EE war von unserer Seite aus, was die IT-Zeiten in quantitativer Hinsicht anbelangt, im oberen positiven Bereich anzusiedeln. Die Anfangsschwierigkeiten am Mittwoch und unser Fehlen beim Ritual waren scheiße, keine Frage. Ansonsten können wir die hier zum Teil geäußerte Kritik nur in Teilen nachvollziehen. Wir TQ gehören in der Regel zu den Trupps, die zumeist erst am späten Mittag IT gehen. Donnerstag waren wir, nach einem recht lang in die Nacht gehenden Spiel nach dem Mittagessen IT. Freitag waren wir allesamt von Beginn an beim Lagerkreuzzug dabei und auch Samstag bereits beim Angriff gegen das Pilgerlager am Start. Das ist zum einen der Grund, warum wir logischerweise das Lager immer recht gut befüllt fanden, mit der Ausnahme am Freitag Abend, als nach dem Gesandtenauftritt das Lager plötzlich ausdünnte. Wir können den Frust – es ist ja schließlich eine alljährliche Thematik und wir sind ja jetzt auch nicht erst seit letztem Jahr am Start – verstehen, raten aber dringend ab, hier eine Entweder-Oder-Schiene zu fahren und zu guter Letzt Ehrenurkunden für die längste IT-Spielzeit zu vergeben. Wir sind auch der Meinung, das IT-Spielzeit auf Teufel komm raus ohne sonstige Änderungen, kein gutes IT-Spiel sein wird, weshalb noch vom Vortag erschöpfte, in die Maske gepresste Leute unseres Erachtens kein gutes Spiel liefern werden, im Gegenteil. Was wir alle möchten ist doch gutes, gehaltreiches IT-Spiel und nicht versoffen in der Halle rumlungerndes, nichtsaussagendes IT-Rumgesitze. Das hatten wir (und da fassen wir uns gern auch selbst an die eigene Nase) in vergangenen Jahren schon zuhauf und es trug unseres Erachtens nicht unerheblich dazu bei, dass sich die IT-Zeiten mehr und mehr verringerten, da man versoffenes Rumsitzen auch mit viel weniger Stress ohne Gewandung, Rüstung, Maske und Schminke im OT-Camp oder halt folgerichtig am Bodensee machen könnte. Deshalb wird man unseres Erachtens längere aber vor allem die viel wichtigeren qualitativeren Spielzeiten nur aufgrund von Anreizen bspw. durch Plotangebote und nicht durch Entweder 24/7 IT-Pflicht oder OT-Zelten am Bodensee erreichen. Wir sprechen da aus eigener truppeninterner Erfahrung, da wir uns, wie bereits erwähnt, mit dieser Thematik bzw. Problematik schon längere Zeit auseinandersetzen und truppenintern sowie zusammen mit den TBK Lösungsansätze für uns gefunden haben, die ähnliche Tendenzen aufweisen, wie die OHL-weiten Entwicklungen. Das zeigt sich deutlich daran, dass unsere IT-Zeiten und unser IT-Spiel durch die Schaffung von und vor allem die Auseinandersetzung mit individuellen und gruppenübergreifenden Plotangeboten (bspw. mit Fragen wie "Was sind die Faktoren eines guten Plots?" usw.), Hilfe bei der (Weiter-) Entwicklung von Charakterkonzepten, Plotteam-Kooperation (regelmäßige Skypesessions) mit den TBK usw. sukzssesiv in quantitativer Hinsicht, aber, was unserers Erachtens viel wichtiger war und ist, qualtitativ gesteigert haben (auch wenn da noch einiges an Luft nach oben ist). Da ähnliche Entwicklungen auch (so wie das Frühjahrsmeeting zeigte) auch OHLweit in Gange sind, sehen wir dem Ganzen optimistische entgegen und denken, dass durch mehr Koordination der einzelnen Gruppen auf Hintergrund- und Plotebene sich die IT-Zeiten verbessern werden, wie gesagt in quantitativer, aber vor allem qualitativer Hinsicht.
Deshalb sollten wir gerade hier – ja, auch wenn es schon x-Mal diskutiert wurde – trotzdem weiter miteinander reden. Es gab ja unseres Wissens bspw. auch schon in den vergangenen Jahren Ansätze, wie man bspw. andere Lager auf unsere IT-Zeiten aufmerksam machen kann und diesen Lagern mitteilt, dass es halt u.U. langweilig ist, ein leeres Orklager um 09:00 Uhr morgens anzugreifen, genauso wie es scheiße, im Sinne von langweilig, sein kann, wenn wir morgens um 05:00 Uhr das Pilgerlager schleifen würden. Außerdem tritt hier die generelle Frage an den Tag, ob, wann und wie Ork- und Menschenspiel oder gar das Spiel zwischen und mit den einzelnen Orkgruppen kompatibel ist. Wir (TQ) spielen gerne bis in die frühen Morgenstunden und sehen nicht selten, wie es wieder hell wird. Von uns dann zu verlangen um 11:00 Uhr wieder auf der Matte zu stehen, ohne das vorher zu kommunzieren, ist halt nicht möglich und da sind wir dann auch gern Diven, um immerhin 4-5 Stunden Schlaf haben zu können.
Es gibt also viel zu diskutieren, aber unseres Erachtens nichts schier Unlösbares. Da der Thread hier aber ein Feedback zum EE ist, sollten wir das große Thema lieber anderweitig diskutieren, um den Rahmen hier nicht zu sprengen.

Fazit in unserem süddeutschen Kauderwelsch: Man muss halt mit´nander schwätze (reden sic!).

IT-Kämpfe:

Die IT-Kämpfe waren dieses EE, was die Belagerungen angingen, auch dieses Jahr sehr schön. Das fing schon bei der Belagerung unserers Lagers am ersten Tag an. Noch ein, zwei Verteidigungsgadgets und wir schlagen sie nächstes Jahr direkt vor den Wall ;-). Der Kreuzzug am Freitag, aber auch schon das Schleifen des Elbenlagers mithilfe des Pulvergrabens am Donnerstag waren ebenfalls sehr cool. Auch das völlig verzweifelte Anrennen gegen die Zusammenkunft, während die Pilger und das Lager der Krone uns bereits in den Rücken fielen, war ein gelungener Abschluss des Kreuzzuges. Allein der Angriff gegen das Pilgerlager war, in Anbetracht auf die kommende Endschlacht, eher im Bereich "hätte nicht unbedingt sein müssen", da anscheinend auch die Pilger entgegen anderer Aussagen, nicht vorbereitet waren und somit das eigentliche Ziel, dem Pilgerlager überhaupt eine Belagerung auf dem EE zu bieten, kaum erreicht wurde. Aber mein Güte, das ist kaum der Rede wert, immerhin waren wir dann bereits in Schale geschmissen :)
Grundlegend wirkten alle Kampfsituationen unserers Erachtens sehr kontrolliert und die Deppendichte war recht gering. Es gab schöne Kämpfe, schöne Tode und kaum negative Beispiele von Everstandings (geringe Deppendichte).
Das leidige Thema Endschlacht wollen wir hier auch nicht in extenso breit treten. Allerdings kam bei uns mehr und mehr die Frage auf, inwiefern eine solche Endschlacht überhaupt in der Form noch Sinn macht und nicht einfach nur leere Tradition ist und aus dem Grunde veranstaltet wird, weil man es halt so schon immer gemacht hat. Unseres Erachtens wiegt das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Endschlacht eher gegen eine solche, da es etliche Stunden und Kraft kostet, bis überhaupt alle Lager angetrottet kommen und beisammen sind, um dann kurz geordnet und später im heillosen Chaos mehr schlecht als recht gegeneinander zu kämpfen. Naja, wir stehen dem Konzept derzeit etwas kritisch gegenüber, werden uns deshalb aber keineswegs dagegen sperren.
Danke an Fauth, Shaataz und Luguthtrash, dass ihr das ganze in die Hand genommen habt! Die Idee sich dem HdC-Lager anzuschließen war dufte und auch das demonstrative Wegwerfen des Banners hatte Stil.

Fazit:

Wir hatten dieses Jahr ein richtiges geiles EE und sind im Großen und Ganzen sehr zufrieden, wie sich das OHL-EE entwickelt hat. Vielen Dank an alle, die hier an vorderster Front dafür verantwortlich sind. Es hat uns auch gezeigt, wo wir noch truppeninterne Baustellen haben, aber auch dahingehend motiviert, diese anzugehen wie bspw. die Forenkommuikation und/oder die Mitarbeit im Plotteam. Wir sehen sehr positiv in die Zukunft des EE-OHLs und freuen uns mega aufs nächste EE!
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Re: [Bericht, Feedback] Epic Empires 2016

Beitrag von Accab »

Wir TBK schließen uns vollständig dem Feedback der Troqush an.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese coole EE, für uns war das diesjährige EE neben dem CTF mit die beste Con als TBK.
Vielleicht noch ein paar Ergänzungen, vor Allem zu unserem Konzept mit der Feldküche.
Wir freuen uns derbscht, dass das Konzept so gut angenommen wurde. Wir wurden ja förmlich damit überrollt, und konnten die Menge der angeschleppten Zutaten irgendwann gar nicht mehr verarbeiten.
Wir werden uns mal Gedanken dazu machen, wie man das besser koordinieren kann, um so einen überfluss, der ja eher nicht geplant und tendentiell auch nicht gewollt ist zu vermeiden. Auch scheint es sinnig, eine Liste mit Zutaten zu machen die wir gut verarbeiten können um zu vermeiden, dass Sachen unnötig angeschleppt werden.
Aber insgesamt sind wir da voll optimistisch und werden die Sache auf jeden Fall weiter verfolgen.
Wir würden uns natürlich auch weiterhin über Feedbacks, Kritiken und Verbesserungsvorschläge freuen.

Was die Kommunikationsprobleme und die Magiekiste angeht geloben wir ebenfalls Besserung und wollen versuchen, uns in Zukunft mehr in Planungen und Absprachen zu involvieren.

Zuletzt noch eine persönliche Sache von meiner Seite:
Ich möchte hier eine scharfe Selbstkritik für mein Verhalten am Freitagabend bzw. Samstag morgen ableisten. Die Gründe für meine miese Laune waren recht vielfältig, hatten aber größtenteils nichts mit dem Spiel oder den Rahmenbedingungen zu tun. Das ist aber keinesfalls eine Entschuldigung dafür, die ganze Zeit mit der langen Fresse irgendwo rumzuhocken und zu pöbeln.
Ich möchte alle, denen ich damit auf den Schlips getreten bin, die ich vielleicht unnötig angepöbelt habe und denen ich die Laune verhagelt habe an dieser Stelle um Entschuldigung bitte, das war in keinster Weise in Ordnung von mir.
Sollte da noch irgendwas offen oder ungeklärt sein, bitte ich diejenigen auf mich zuzutreten, denn es war und ist in keinster Weise in meinem Interesse, da irgendjemandem an den Karren zu fahren.
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