Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung gesucht

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Shartok
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Shartok »

ja. google-drivs/docs hilft, schreibt aber nix selbst :)
ich bin so k-l-u-k
Robert Albrecht
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Robert Albrecht »

Wie ihr die Seiten gestaltet ist nicht vorgeben. Die "Orkseite" haben den Charakter eines Gastaufsatzes, Euer Name drunter und damit Eure Sache.
Vom Umfang sind 5000-6000 Zeichen ein guter Anhalt. Zusammen mit Zeichnungen kommt ihr damit auf eine bis zwei Doppelseiten. Schnittmuster zu den üblichen Kleidungsstücken sind im Buch, die braucht ihr also nicht. Eher Tipps, wie aus der Standardtunika X eine Orks geeignete Variante wird. Wenn Ihr mögt, kann ich Euch den Text, wie er beispielsweise von den Zwergen gestaltet wurde als Anhalt geben. Der ist recht gut gelungen und schon fertig.
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kerstin
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von kerstin »

Robert Albrecht hat geschrieben:Wenn Ihr mögt, kann ich Euch den Text, wie er beispielsweise von den Zwergen gestaltet wurde als Anhalt geben. Der ist recht gut gelungen und schon fertig.


gerne :)
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Robert Albrecht
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Robert Albrecht »

Habe ich Dir als PN geschickt. Begelitend zum Text haben die Zwerge auch noch vier gute Zeichnung gemachtm, die je eine weibliche und eine männliche Gewandung von vorne und hinten zeigen.
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kerstin
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von kerstin »

danke :)
hab's an carsten weitereleitet. ich hab's aber etwas falsch verstanden, ich dachte, es gäbe schon eine fertig designte seite :) aber der Text ist auch gut ^^
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Robert Albrecht
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Robert Albrecht »

Das Design/Layout macht der Verlag. Ich brauche nur rohen Text und Prinzipskizzen.
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Shartok
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Shartok »

Hab mal was Zusammengeschrieben...ist noch eine Rohfassung die ich fix überarbeite.
Ziel ist es nicht unser Selbstverständnis (das ja eh mitunter leicht unterschiedlich ist) korrekt abzubilden,
sondern eine sehr grobe Vorstellung davon zu liefern in welche Richtung man bei Orkklamotten denken sollte. Mangels Raum geht es hier nicht so sehr um umfassende Darstellung diverser Orkhintergründe, sondern nur um die Vermittlung eines groben Prinzips.

Ich persönlich sehe das "Orkklamottenprinzp" grob bei "Pragmatisch", wie unten dargestellt.
Welchen Hintergrund wir auch immer bespielen : Wir sehen so ziemlich alle aus, als würden unsere Orkcharaktere keine begehbaren Kleiderschränke brauchen und generell mehr oder minder in ihren Klamotten *wohnen* statt sie nur zu tragen :).

Wenn ihr hier noch auf die schnelle Mitwirken wollt (ist ja einfacher, wenn mal einer was vorgelegt hat), stelle ich das Morgen gerne noch zur allgemeinen Bearbeitung in googledocs oder so ein.

Ansonsten : Hier erstmal die Rohfassung

Eine Einleitung

Orks ! Zusammen mit ihren näheren Anverwandten wie Goblins und öfter auch Trollen, sind sie in den unterschiedlichsten Vorlagen meist, wenn auch nicht immer, der generische böse Gegner.
Die Vorlagen reichen hier von stark überzeichneten, comichaften Darstellungen (zB Warcraft und Warhammer) bis zu ausgestalteren, realistischeren Vorstellungen (zB DSA, AD&D, Herr der Ringe) dieser klassischen Fantasyrasse. So unterschiedlich die jeweiligen Vorlagen sind, lassen sich dennoch einige Gemeinsamkeiten finden, die sich so auch in der LARP-Darstellung wiederfinden.

Der Larp-Ork ist, Ausnahmen bestätigen die Regel, eine kriegerische Kreatur.
Der Ork ist -irgendwie- kulturschaffend, hierarchisch, meist agressiv und nicht unbedingt besonders feinsinnig. Auch gelten Orks nicht als ausgesprochene Befürworter detailverliebter Gestaltung oder besonderer Ästhetik und gelten, ganz Allgemein, eher ganz pragmatisch.
Und natürlich : Der Ork ist kein Mensch und sieht daher auch möglichst nicht aus wie ein Mensch.

Ein Wort zur Gestalt

Auch, wenn es hier primär um Gewandung gehen soll, kommt man nicht umhin ein paar kurze Worte zur Gestalt des Orks zu verlieren.
Orks gibt es in allen möglichen Größen, Formen und Farben. Einschränkungen bezüglich der Darstellungen gibt es hier nicht generell, wohl aber in spezifischen Hintergründen. In aller Regel gelten große, muskulöse Gestalten als schlachterprobter Krieger und der kleine, schmale Ork eher als hinterlistiger Messerstecher. Für alle aber gilt das oben Gesagte : Der Ork ist kein Mensch.

Sei es nun Schminke, Maskenteile, Halb-/Dreiviertel-/Vollmasken, künstliche Zähne und Kontaktlinsen : Ein Ork wird nur dann erkannt, wenn er eine der gängigen Vorlagen erkennbar zitiert. Ein Ork der nicht als solcher erkannt wird – ist kein Ork. Es empfiehlt sich hier bei der Charakterkonzeption gängiger Klischees zu bedienen.
Oder kurz : Einen Ork erkennt man eher nicht an der Hose, sondern am Gesicht.


Form follows function : Die Kleidung.

Nimmt man das oben Gesagte, lassen sich einige Grundregeln für Orkgewandungen ableiten :
Orkgewandungen sind zweckmäßig und direkt. Orkgewandungen spiegeln -ähnlich wie bei anderen Kulturen- idealerweise die Tätigkeit und ggf. auch den sozialen Status eines Orks wieder.

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Ork-Hintergründe, ist hier der lendenschurztragende und totembehangene Ork ebenso denkbar, wie der aufwändig gewandete, geschmeidetragende Angehörige einer orkischen Hochkultur.

So gut wie allen Orks ist allerdings gemein, dass ihre jeweilige Gewandung Zeichen starker Beanspruchung zeigt. Orkgewandungen sind häufig improvisiert, schmutzig, beschädigt und/oder
mehrfach ausgebessert. Eine überzeugende Orkgewandung besteht fast immer aus viel Dreck, entgegen urbaner Larpmythen aber nicht notwendigerweise aus Fetzen, sondern üblicherweise aus
mehreren Schichten, die man dann unterschiedlich stark „verranzen“, also verdrecken & zerstören kann. Als gutes „Zerstörungsmaß“ kann man sich hier die einfache Frage stellen : „Ist dieses Kleidungsstück mit dem was ich damit jetzt anstellen will dann noch Sinn ?“
Wenn ja, kann man dem Kleidungsstück jeden beliebigen Schaden zufügen – die meisten Orks scheren sich nicht um „lässliche“ Schäden. Wenn das Kleidungsstück (analog „das Rüstungsteil“, „das Werkzeug“, „der unfreiwillige Gast“ ;)) noch seinen ursprünglichen Sinn erfüllt (sei es nun schützen, beeindrucken, wärmen, repräsentieren), dann muss man sich nicht um die Reparatur kümmern. Ist das Kleidungsstück, auch für orkische Verhältnisse, „kaputt“, dann muss es repariert werden. Solche Reparaturen kann und darf man auch gerne an „orkischen Gewandungen“ sehen.
Kleidung ist ein Gebrauchsgegenstand – sie darf so aussehen.

To do

Beispiel 1 : BasicOrk → Simple Zwiebelgewandung, Klonarmeemaske; Goodie : Kragen/Gugel
(Basisgewandung) Beschreibung : Wie man Zwiebelschale bastelt/bissl verranzt

Upgrade a (mehrDreckmehrFetzenRatte) : fetzige Arm/Beinwickel, Accessoires
Beschreibung : Wie man Sachen ordentlich fetzt (Von A wie Auto bis Z wie Clorikz (hühühü))

Upgrade b (Panzerland) : Rüstungsteile – und wie man sich das Aussehen eines Schrottplatzes
verschafft
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Skrizgal »

Find ich super! *gg*
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Shartok
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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Shartok »

Leute...helft mir mal wenn ihr wollt :)

https://docs.google.com/document/d/1EuK ... K-S-c/edit

Da´s keiner gemacht hat, hab ich mal eben den entsprechenden Text fertiggeschrieben.
Wer Bock hat kann da auch reineditieren...ist open4all.
Ich wollte EIGENTLICH noch Bildmaterial zusteuern...aber dafür habe ich einfach keine Zeit und vA keine Klamotten, noch mal eben Zeit was hinzuskizzieren, weil ich gerade bisschen zu sehr mit Bastelarbeiten an Orklager.org im Allgemeinen und Orkheerlager im Speziellen beschäftigt bin und das für mich gerade weitaus höhere Priorität hat und ich das erstmal fertigbekommen will.

Für das betreffende Gewandungsbuch hat auch der Lucan von der HdC Bildmaterial im Stil geliefert, wie ich das eigentlich vorhatte zu tun oder bzw. entsprechend zu zeichnen. Evtl. kann da jemand von euch einspringen. Evtl. lassen sich auch noch verschiedene Schwerpunkte zeigen...zB "historisierende" Orks á la Throqush&Anverwandte, "HdR-Stil", WC/WH-"Clan-Stil" oder so.

Link zur GewandungsbuchGruppe
Gastaufsätze

Schaut´s euch nochmal an...als eine der Kräfte die in den letzten Jahren hart am Gewandungsrad im Fantasyland gedreht haben, isses doch vermutlich ´n Spaziergang da mal eben noch´n bissl was zu platzieren.

Endformat soll DinA4 sein...nur zur Info.

Glaubt nix - Fragt nach.

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Re: Larp-Gewandungsbuch - Aufsatzautor zu Orkdarstellung ges

Beitrag von Shaataz »

sag doch was! ich vergesse doch sowas!
Ich muss aber grade ausnahmsweise arbeiten auf der Arbeit, wird aber als Lesezeichen hinterlegt
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